An einem lauschigen Sommerabend auf der Terrasse nahm alles seinen Anfang. Das Ehepaar Ulrike und Roman Stöckmann saß zusammen und schmiedete Pläne für ihre nächste Feier. „Wir laden häufig und gerne Freunde ein“, erzählt Roman Stöckmann, „aber das norddeutsche Wetter ist oft unbeständig und wegen der Nähe zur Nordsee wird es abends früh kühl.“ Das Mieten eines Zeltes wäre eine Option gewesen, aber im Laufe des Gesprächs wurde eine andere Idee geboren: Der Anbau eines Glashauses (Kaltwintergartens)!
Kuh im Glashaus
Glashaus von Solarlux
Überzeugende Argumente
Problem Marschboden
Die Befürchtung, ein gläserner Anbau könne wie ein Fremdkörper wirken und den norddeutschen Charme ihres Hauses zerstören, mischte sich in die Vorfreude.
Noch größeres Kopfzerbrechen bereitete den beiden Bauingenieuren jedoch der Marschboden ihres Grundstücks. Sie wussten aus Erfahrung, die Gründung wird mit erheblichem Aufwand verbunden sein: „Unser Haus steht auf Pfählen. Wenn wir einen Wintergarten anbauen, könnte er absacken.“
„Wir sind losgefahren, haben die erstbeste Firma angesteuert und wurden enttäuscht. Nach nur wenigen Augenblicken war uns klar, hier sind wir nicht an der richtigen Adresse.“
Wieder zu Hause wurde das Internet durchstöbert. „Wir suchten nach einer Firma mit einer großen Ausstellung, Kompetenz und Ideenreichtum.“ Bei ottenbau.de wurden sie fündig und machten sich direkt auf den Weg zur Ausstellung in Boostedt.
Schon nach dem ersten Besuch in Boostedt stand für die Stöckmanns fest: sie brauchen nicht weiter nach einem Partner für die Realisierung ihres Projekts suchen. Sie hatten ihn gefunden. Ihr Traum konnte Gestalt annehmen.
„Was uns versprochen wurde, wurde eingehalten.“ Die Zusammenarbeit, das betonen beide, habe in jeder Phase des komplizierten Baus reibungslos geklappt. „Das Schöne ist, Firma Otten ist flexibel.“
Das Fundament zu errichten, nahm das Ehepaar in die eigene Hand, außerdem errichteten Sie eine Trockenwand. „Unsere Idee war, die Nordseite nicht zu verglasen. Auch hier zeigte sich die Firma Otten flexibel.“ Die Wand beklebte die Hausherrin nach der Fertigstellung mit einer Fototapete und machte sie zum Blickfang: Ein Foto eines fast lebensgroßen Hochlandrindes ziert die Wand und im ganzen Dorf spricht man von dem „Glashaus mit der Kuh“.
Die Befürchtungen der Hausherren, ein gläserner Anbau könne wie ein Fremdkörper wirken, haben sich ins Gegenteil verkehrt. „Der norddeutsche Charme unseres Hauses ist veredelt worden. Das Glashaus hat unserem Zuhause einen modernen Anstrich verpasst, das bestätigen uns auch immer wieder unsere Gäste.